Meine Fotografie – Kamera und Natur – eine spannende Beziehung

ein Schmetterling in der Fülle

Als ich angefragt wurde, meine Bilder in einem schönen speziellen Rahmen auszustellen, begann ich mir vertieft Gedanken über meine eigene Fotografie zu machen.

Sie und die Liebe zur Natur begleiten mich, seit ich gehen kann.

Gefühlt immer und überall stolpere ich über Wurzeln … der Kamera nach, rutsche in Tümpel,

verliere dabei wieder mal den Halt, öfters auch die die oben genannte und werde vermisst, weil ich die Zeit vergesse.

Die Fotokamera verdeutlicht, hilft den Bildern direkt in meine Seele zu gleiten, sie ist mein Erinnerungs-, mein Staun-und auch mein Forschungsauge.

Manchmal wünschte ich mir, die Kamera würde auch Gerüche einfangen.

Seit sie Geräusche mitnehmen kann, ist es zeitmässig nicht besser geworden … denn wenn frau mal den Eisvogel beim Fischen, die Biber unter Wasser beim Schwimmen aufnehmen konnte, wird’s unerschöpflich. Diese Welt.

Sechser im Lotto 😉 Eisvogel trifft Biber

Unsere Natur. Mein Herz sprudelt über, wenn ich so darüber schreibe.

Neben all den Schattenseiten drückt immer wieder Leben durch.

Farben, Töne, Gerüche, die zu erfinden, nachzumachen, kaum denkbar sind.

Das muss Liebe sein.

Es erfüllt mich mit Ehrfurcht, wie so viele Pflanzen und Lebewesen immer wieder vollendet entstehen und leben.

Mit der Kamera kann ich einen klitzekleinen Teil dieser Schönheit einfangen und von der unendlichen Liebe erzählen.

Einen kleinen Moment dieses Glücks festhalten und nochmals fühlen.

Vor einem Jahr habe ich von einer Freundin ihre Fotoausrüstung übernehmen dürfen.

Da kam ein Objektiv dazu, das mein Auge erweiterte, in die kleinen Welten, in die ganz zarten.

Die Welt wurde noch vielfältiger und es scheint mir, das Leben ist zu kurz, um auch nur einen Moment zu verpassen.

So vieles gibt es noch zu erleben, zu durchdringen, zu lieben.

Ich freue mich auf all die Kostbarkeiten, die vor meine Kamera kriechen, springen, sich zeigen und die vielen zarten Momente von Beziehung, die ich einzufangen vermag.

Hier finden sich so viele Schönheiten, immer direkt vor meiner Nase, an jedem Ort, die ich auf meinen Spaziergängen, immer wieder neu, entdecke und geniesse. Die immer selben Wege, sind nie gleich. Die Felder, die Wege, die Bäume sie verändern sich jeden Tag, der Hase, der Fuchs, der Schmetterling, die vielen Reiher, die Krähen, die Biber, die Frösche nie aber wirklich nie wird es mir langweilig.

Doch auch die Coronazeit hat meine Welt meine Kamerawelt verändert.

Im nächsten Beitrag geht es vor allem darum.

Nun bedanke ich mich bei euch allen, die ihr immer wieder auch auf meine Bilder direkt reagiert.

Das bereitet mir so viel Freude.

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