Auch wenn da gerade nichts mehr ist,
auch wenn es leer scheint,
das Feuer erkaltet,
möchte ich mit dir und bei dir sein,
wissend, dass du mehr als dein Zustand,
deine Herausforderung, deine Not-enge bist
und all das, was du benötigst in dir liegt.
Wenn da keine Sprache mehr möglich ist,
gebe ich dir stumm einen Klumpen Lehm in die Hand,
den du wärmst und drückst,
dessen Feuchtigkeit und Weichheit
vielleicht dein Innerstes erreicht.
Irgendwann, wenn du ihn vor dich hinstellst,
entsteht in dir, in mir, zwischen uns ein Bild,
ein Klang, ein Wort, eine Bewegung, ein Lachen.
Und vielleicht gefällt dir dein Werk.
Im November 15 Katharina Utzinger
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